Evangelischer Verein Fellbach e.V.    I     I    I  

Gedicht zum "Herbstcafé" der Diakoniestation

|   Diakoniestation

Wir freuen uns sehr, dass die Seniorinnen und Senioren bei unserem ersten "Herbstcafé" einen schönen Nachmittag mit guten Gesprächen, leckerem Kuchen und viel Freude hatten. So schön war es, dass sich einer unserer Besucher sogar zu einem Gedicht inspiriert fühlte, daswir hier anonym veröffentlichen dürfen. Wir finden es super, sagen vielen Dank und freuen uns schon auf das nächste Mal!

 

Das erste Herbstcafe des Evangelischen Vereins am 17. Oktober 2023

Dôr heidich erschde Härbschdcafe
der war fir ons so richdich schee!

Mai Frau ond i senn gern dô kommâ,
henn g‘nisslich au was zu ons g’nomma;
dees war jô au ned allzu schwär,
weil d’Kuâchâ warâd lägger – sähr!
Ond au dia Käse-Lauga-Weggâ,
mor konnd se en dr Mund neisteggâ,
mit Kaffee odr Tee woich machâ,
nô langsam rondor durch dr Rachâ.

D’Frau Strohmayer hot z‘erschd was g‘sagd,
dôr Pfarrer Steinestl hot dôrnach g’wagd,
vom Herbschd ons bildlich zu begaistrâ
ond dass mir den au beschdens maischtrâd.
 kurzes Gruâßword kam nô ferner
vom erschdâ Birgermeischdôr Berner.

Ond dann henn d‘Mitarbeiter vom Vorei
ons Kaffee oder Tee g’schenkt ei.
Wär wellâ hot, hot Schbrudel odr Säftlâ kriâgt,
mor hot mit andre g’schwätzt – vorgniâgt.

Ond dônoch war Herr Kiederer drâ,
mit alde Schlager fing er â,
faschd älle Gäschd hen mit ehm g’songâ,
des hot so schee wiâ friâher klongâ,
 paar henn Polonaise g’machd,
ganz viele hen ganz frehlich g’lacht,
em Rhythmus hot môr mitgeklatschd,
es war halt so wiâ friâher faschd.

Ond schbäder wurd â Film abg’schbielt,
der manches vom Vorei endhielt.

Es war â scheener Nachmiddag,
wofir ned bloß i DANKE sag,
des sagâd sicher alle Gäschd:
Des war â wonderscheenes Feschd!

A A A